Die Welt ist unberechenbar, die IT darf es aber nicht sein
Zwar liegen zahlreiche etablierte Erfahrungswerte – Best Practices und Fallstudien – vor. Konzepte und Umsetzungsstrategien für Hybrid Work im Unternehmen existieren. Produkte und Services haben sich etabliert; sie müssen „nur noch“ implementiert und umgesetzt werden.
Allerdings liegt gerade hier, im Implementieren und Umsetzen, die Krux. Denn wechselnde strategische und operative Prioritäten erschweren die Strategieumsetzung. Und fehlendes Know-how und offene Stellen in der IT-Abteilung verzögern ein schnelles und qualitativ hochwertiges Umsetzen. Hinzu kommen hohe Energiekosten, Probleme beim Ausstatten der Mitarbeitern mit Hardware sowie eine brutale Bedrohung der Sicherheit der IT-Systeme.
Dabei liegt gerade jetzt der Fokus von Management, Geschäftsführung und den Nutzern nicht auf technischen Facetten, sondern auf Arbeitsplatzkonzepten, die sich einfach, schnell und unkompliziert anpassen lassen.
Die Herausforderungen bei der Einführung hybrider Arbeitsmodelle, insbesondere der Implementierung von Remote-Desktops: Wie kann es gelingen, die Anforderungen des Unternehmens mit den Bedürfnissen der Mitarbeiter in Einklang zu bringen? Eine Antwort dazu gibt es hier.
Produktivität neu definiert
Es sind hierbei zwei Tendenzen zu berücksichtigen: Einerseits Modelle, die den Arbeitsort und die Arbeitszeit liberalisieren. So haben sich einige Mitarbeiter zu Hause niedergelassen und sind froh, wenn sie weiterhin aus der Ferne arbeiten können, arbeiten dürfen. Andere wiederum pendeln zwischen ihrem Zuhause und dem Büro hin und her. Diese hybriden und dynamischen Arbeitsmodelle führen zu komplexen Anforderungen hinsichtlich Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der hybriden Belegschaft.
Unternehmen brauchen motivierte Mitarbeiter, um erfolgreich zu sein. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem IT-Management zu, das die richtigen Technologien und Tools bereitstellen muss, um die Motivation zu fördern. Eine Vielzahl von Methoden ist denkbar.
So sind Besprechungen nicht länger isolierte Aktivitäten. Sondern vielmehr plattformbasierte bzw. plattformabhängige Tätigkeiten, die integrierte Anwendungen und Daten bedingen. In der Welt des hybriden Arbeitens sind Collaboration-Plattformen zum zentralen Knotenpunkt geworden, an und mit dem Mitarbeiter den Großteil ihrer täglichen Arbeit erledigen. Umfassende Integration von Funktionen und Geschäftsanwendungen sowie die Anbindung von Geräten sind hier essenziell.
Das Arbeiten an entfernten Standorten oder in hybriden Szenarien kann die Zusammenarbeit und Kommunikation erschweren. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, gibt es Lösungen auf Basis von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Unternehmen sollten frühzeitig die Weichen stellen, um neue Arbeitsformen zu ermöglichen. Mehr Infos gibt es hier.
Die Authentifizierung der berechtigten Nutzer muss einfach sein. Das Security-Konzept muss gehärtet sein, muss je nach IT-Architektur und IT-Infrastruktur am Endpoint und/oder im Netzwerk für Sicherheit sorgen, ohne die Nutzer zu stören.
Andererseits haben sich in den vergangenen fünf bis sieben Jahren, und überdurchschnittlich seit 2020, Konzepte etabliert, die auf eine agile interdisziplinäre und selbstbestimmte Arbeitsweise abzielen.
IT-Sicherheit in hybriden Arbeitsszenarien ist eine große Herausforderung. Das Konzept Zero Trust ist ein probates Mittel, um sensible Unternehmensdaten zu schützen. Eine Checkliste hilft bei der Umsetzung.
Tipp

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Als Leichtgewicht von etwa 1 kg, mit einem 13,3-Zoll-HD-Bildschirm sowie vielfältigen und modernen Sicherheitsfunktionen erfüllt der Windows-11-Laptop alle Anforderungen in einer hybriden Arbeitswelt. Hier erfahren Sie mehr.
Weshalb die Gegenwart und die Zukunft der Arbeit hybrid ist
Immer mehr Menschen arbeiten jenseits vorgeschriebener oder definierter Arbeitsprozesse. Ihr Arbeitsalltag ist dadurch charakterisiert, dass sie im Hinblick auf Erbringungsort, Zeit, Inhalte und Umfang der Arbeit sowie der geforderten Kooperationsstrukturen wenig vorstrukturiert sind. Status quo ist es – oder wird es –, dass zunehmend komplexere Aufgaben in Teams bewältigt werden. Es wird immer seltener unter direkter Anleitung gearbeitet; es wird weniger von Führungskräften unmittelbar gesteuert.
Gartner zufolge werden Ende 2023 etwa 60 Prozent der Unternehmen ein Zero-Trust-Sicherheitskonzept anstelle virtueller privater Netzwerke (VPN) einsetzen. Nur so lassen sich potenzielle Schlupflöcher für unerwünschte Eindringlinge zuverlässig schließen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Allen Unwägbarkeiten zum Trotz
Um bei diesen Rahmenbedingungen die Arbeit qualitativ hochwertig und quantitativ angemessen erledigen zu können, sind massive technische Rahmenbedingungen notwendig. Angefangen bei einer Ermächtigung der Mitarbeiter, über die Bereitstellung der richtigen Infrastruktur – also bei der Hardware, bei Geschäftsanwendungen, der Bereitstellung virtueller und physischer Konferenzlösungen sowie der Absicherung von Kommunikation und Datenverkehr – bis hin zur Transformation der Unternehmenskultur.
Fakt ist, dass trotz aller Unwägbarkeiten die Arbeit erledigt werden muss. „Get work done“ lautet die Maxime. Das Rückgrat dafür ist neben dem Personalwesen die IT. IT-Verantwortliche stehen in vorderster Reihe, wenn es darum geht, das produktive Arbeiten im Unternehmen zu ermöglichen. Gerade in einer hybriden Arbeitswelt.
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