Die Kosten für Virtual Reality und Augmented Reality im Griff behalten

So haben Sie die Kosten für Virtual Reality und Augmented Reality im Griff

Die Einführung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in Unternehmen kann eine signifikante Investition erfordern. Um die Kosten bei der Implementierung von AR und VR in hybriden Arbeitsumgebungen gering zu halten, sollten IT-Entscheider einige Faktoren berücksichtigen.

Eine wichtige Überlegung bei der Einführung von VR und AR in Hybrid-Work-Szenarien ist die Kostenfrage. Insbesondere fehlende Erfahrungen beim Bewerten des Nutzens bremsen Unternehmen und IT-Verantwortliche oftmals aus. Folgende Faktoren können die Kosten beeinflussen:

  • Hardware
    Die Anschaffung von VR- und AR-Headsets, eventuell benötigten kompatiblen Laptops oder Desktop-Rechnern sowie der notwendigen Infrastruktur kann eine signifikante Investition darstellen.
  • Entwicklung
    VR- und AR-Anwendungen erfordern spezielle Entwicklungskenntnisse, deren oft erst später auftauchenden Kosten zu berücksichtigen sind.
  • Wartung
    VR- und AR-Hardware und -Software erfordern regelmäßige Wartung und Aktualisierungen, um die Sicherheit und die Nutzererfahrung zu gewährleisten.
  • Schulungen
    Mitarbeiter müssen darauf vorbereitet werden, VR- und AR-Lösungen zu nutzen. Dazu gehören sowohl eine Schulung in der Bedienung der Hardware und Software als auch ein Support bei Problemen.

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Empfehlungen, um die Kosten von VR- und HR-Lösungen zu ermitteln und zu optimieren

  1. Cloud-Lösungen
    Einige VR- und AR-Anwendungen setzen auf Cloud-Lösungen, mit denen Unternehmen die Hardware-Anforderungen für die Nutzung von VR- und AR-Anwendungen reduzieren können. Cloud-Plattformen wie Microsoft Azure Spatial Anchors und NVIDIA CloudXR vereinfachen die Nutzung von VR/AR. Autodesk VRED verwendet NVIDIA CloudXR. Microsoft Teams wird  AR/VR auf solchen Plattformen nutzen bzw. durch diese bereitstellen.
  2. Kosten pro Nutzer
    Einige VR- und AR-Lösungen bieten die Möglichkeit, die Kosten pro Nutzer zu berechnen. Dadurch können Unternehmen die Kosten besser planen und kontrollieren.
  3. Open-Source-Lösungen
    IT-Verantwortliche können Open-Source-Lösungen verwenden, um Entwicklungskosten zu reduzieren.
  4. Lizenzen
    Einige VR- und AR-Anwendungen bieten Lizenzmodelle an, mit der die Kosten an die tatsächliche Nutzung angepasst werden, zum Beispiel eine Pay-per-Use-Lizenz.
  5. RoI-Betrachtung
    IT-Verantwortliche sollten die Kosten von VR und AR gegen den erwarteten Return on Investment (RoI) abwägen, um die Rentabilität der Investition zu beurteilen.
  6. Kosten-Nutzen-Rechnung
    Eine Kosten-Nutzen-Rechnung ermöglicht es Unternehmen, die Kosten von VR und AR gegen die erwarteten Vorteile abzuwägen, um fundiert über die Einführung zu entscheiden.
  7. Wartungskosten
    IT-Entscheider können die Wartungskosten durch die Auswahl langlebiger und zuverlässiger Hardware- und Softwarelösungen reduzieren. HP bietet kompromisslose VR-Headsets mit bahnbrechenden Leistungen, die durch Qualität und Zukunftssicherheit überzeugen.

Stellschrauben für IT-Entscheider, um Projekte kostenoptimiert zu realisieren

IT-Entscheider sollten sicherstellen, dass die Implementierung von VR und AR in ihrem Unternehmen einen klaren Mehrwert bringt und die Kosten durch die gesteigerte Produktivität und verbesserte Zusammenarbeit der Mitarbeiter gerechtfertigt sind.

Folgende Punkte helfen bei der Bewertung und Umsetzung:

Skalierbarkeit: Zunächst sollten IT-Entscheider die Anforderungen an die VR- und AR-Anwendungen genau definieren und sicherstellen, dass nur die erforderlichen Funktionen und Komponenten implementiert werden. Eine skalierbare Lösung zu wählen, die sich leicht an die zukünftigen Anforderungen des Unternehmens anpassen lässt, kann auch Kosten sparen.

Nutzung der bestehenden Infrastruktur: Durch die Prüfung der Integrationsmöglichkeiten von VR- und AR-Systemen in bestehende IT-Systeme kann sichergestellt werden, dass bestehende Investitionen nicht verloren gehen. Grundlage hierfür ist, dass diese Systeme cloud-basiert sind. Lösungen von HP – beispielsweise HP Anyware – helfen, Endgeräte kostenoptimiert zu integrieren und zu verwalten.

Wartung und Support: IT-Entscheider sollten sicherstellen, dass sie einen Hersteller und/oder Händler wählen, der über die notwendigen Ressourcen und Fähigkeiten verfügt, um die Systeme zu unterstützen und zu warten. Es gilt, im Vorfeld in einem Benchmark-Ansatz Kosten zu vergleichen.

Finanzierung: Wichtig ist auch die Prüfung Leasing- und Finanzierungsoptionen. Damit können die Anschaffungskosten für VR- und AR-Systeme über einen längeren Zeitraum gestreckt und verteilt werden.

Testphase: Werden VR- und AR-Lösungen in Pilotprojekten getestet und bewertet, bevor man sich für eine breitere Implementierung entscheidet, können auf lange Sicht Kosten gespart werden.

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