So sorgen Sie für positive VR- und AR-Erfahrungen Ihrer Hybrid Worker

Die richtige Hardware für immersive VR- und AR-Erlebnisse im Hybrid-Work-Szenario finden

Um bei der Einführung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in einem hybriden Arbeitsszenario eine optimale Benutzererfahrung zu gewährleisten, ist die Auswahl der richtigen Hardware von entscheidender Bedeutung. Als IT-Entscheider sollten Sie daher einige Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die gewählte Hardware den Anforderungen entspricht und die Kosten im Rahmen bleiben. Hier sind einige Tipps, um die richtige Hardware für immersive VR- und AR-Erlebnisse in hybriden Arbeitsumgebungen zu finden.

Beim Implementieren von AR- und VR-Lösungen in Hybrid-Work-Szenarien ist auf eine Vielzahl von technischen und organisatorischen Facetten zu achten. Die zu berücksichtigenden Komponenten und Systeme umfassen sowohl die eigentlichen VR-Headsets oder AR-Brillen, die benötigten PCs und Peripheriegeräte, Netzwerk, Security-Lösungen uvm.

Was bedeutet „immersiv“? 

Das Wort „immersiv“ stammt vom englischen Begriff „immersion“, was etwa „Eintauchen“ oder „Vertiefen in eine Sache“ bedeutet. Damit wird das Gefühl beschrieben, in einer virtuellen Umgebung präsent zu sein und daran teilzunehmen. In Bezug auf Hybrid Work und hybride Meetings kann eine immersive Teilhabe durch Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) Distanzen überwinden und die Möglichkeit der Zusammenarbeit und Kommunikation erhöhen.

Die nachfolgende Übersicht gibt eine Orientierung:

  • Bildschirm
    Ein wichtiger Faktor für VR- und AR-Anwendungen ist die Bildschirmauflösung. Je höher sie ist, desto realistischer ist die Darstellung der virtuellen oder erweiterten Realität, also von VR oder AR. Eine Auflösung von mindestens 1080p, also von 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD), ist empfehlenswert.
  • Prozessor
    Ein leistungsstarker Prozessor ist erforderlich, um die hohen Anforderungen von VR- und AR-Anwendungen zu erfüllen. Empfehlenswert sind Prozessoren der Intel-Core-i5- oder -i7-Serie oder vergleichbare AMD-Prozessoren.
  • Grafikkarte
    Durch den Einsatz von leistungsfähigen Grafikkarten können die hohen Ansprüche an die grafische Darstellung von VR- und AR-Anwendungen erfüllt werden. Diese benötigen eine hohe Grafikleistung, um realistische und immersive Erlebnisse bei einer flüssigen und detaillierten Darstellung zu ermöglichen. Geeignete Grafikkarten sind beispielsweise Modelle der Nvidia-GeForce-GTX- oder AMD-Radeon-RX-Serie, wie sie beispielsweise im HP ZBOOK STUDIO G8 zum Einsatz kommen.
  • Arbeitsspeicher
    Ein ausreichender Arbeitsspeicher ist erforderlich, um die hohen anspruchsvolle Ressourcennutzung von VR- und AR-Anwendungen zu erfüllen. Empfehlenswert sind mindestens 8 GB RAM, die Tendenz geht jedoch nach oben.
  • Speicherplatz
    VR- und AR-Anwendungen benötigen viel Speicherplatz. Empfehlenswert sind mindestens 256-GB-SSD-Speicher oder eine vergleichbare Festplatte.
  • VR-Headset oder AR-Brille
    Je nachdem, ob Sie VR oder AR einsetzen möchten, benötigen Sie ein VR-Headset oder eine AR-Brille.
  • Sensorik
    Für eine optimale Nutzererfahrung ist es wichtig, dass die VR- oder AR-Brille über eine ausreichende Sensorik verfügt. Dazu gehören beispielsweise Beschleunigungsmesser, Gyroskop und Magnetometer.
  • Kompatibilität
    Bei der Auswahl einer VR- oder AR-Brille ist es wichtig, auf die Kompatibilität mit dem verwendeten Betriebssystem und Computer zu achten. Bei gewissen Punkten sollten keine Kompromisse eingegangen werden. So sollte die Brille beispielsweise eine ausreichende Bildschirmauflösung und Bildwiederholrate bieten, um ein angenehmes und flüssiges VR- oder AR-Erlebnis zu gewährleisten. Auch eine gute Tracking-Leistung ist für ein präzises und immersives Erlebnis unerlässlich. Je nach den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen des Nutzers können aber Zugeständnisse beispielsweise bei der Größe und dem Gewicht der Brille gemacht werden.
  • Netzwerkverbindung
    Eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung ist für die Nutzung von VR- und AR-Anwendungen unerlässlich, insbesondere für die Datenübertragung zwischen verschiedenen Geräten und Standorten oder für die Nutzung von Cloud-basierten Anwendungen. Die Anforderungen hängen jedoch von der Art der Anwendung ab. Während einfache VR- oder AR-Anwendungen mit einer geringeren Internetleistung genutzt werden können, benötigen anspruchsvollere Anwendungen wie VR-Spiele oder Geschäftsanwendungen eine schnellere und stabilere Internetverbindung. Als grobe Orientierung kann eine Download-Geschwindigkeit von mindestens 25 Mbit/s und eine Upload-Geschwindigkeit von mindestens 10 Mbit/s genannt werden.
  • Sicherheit
    Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendeten VR- und AR-Geräte und die damit verbundenen Daten sicher sind. Dazu gehören beispielsweise die Verschlüsselung von Daten, der Gebrauch von Firewalls und die Durchführung von Sicherheitsupdates.
  • Skalierbarkeit
    Analysieren Sie, wie viele VR- und AR-Geräte Sie jetzt und wie viele Geräte Sie in Zukunft benötigen werden. Führen Sie zur Ermittlung Ihrer VR-/AR-Geräte-Anzahl fundierte Evaluationen durch: Bedarfsanalyse, technische Bewertung und Kosten-Nutzen-Analyse. Werten Sie zusätzlich Nutzer-Feedback aus, um zukünftige Anforderungen und Skalierbarkeit der Hardware zu berücksichtigen. Wählen Sie Hardware, die sich skalieren lässt und die sich leicht an zukünftige Anforderungen anpassen lässt.
  • Kosten
    Berücksichtigen Sie die Kosten für Anschaffung, Wartung und Support der VR- und AR-Hardware. Vergleichen Sie verschiedene Angebote und wählen Sie eine Lösung, die Ihren Anforderungen entspricht und Ihr Budget nicht übersteigt. Ziehen Sie auch die Möglichkeit in Betracht, die Hardware zu mieten. Wägen Sie sorgfältig ab, ob es sinnvoller ist, die Hardware zu mieten oder zu kaufen – je nachdem, wie oft und in welchem Umfang Sie die Technologie nutzen werden.
  • Art der Beschaffung (Capex oder Opex)
    Die Entscheidung, ob VR- und AR-Hardware gekauft oder gemietet wird, hängt von verschiedenen unternehmensspezifischen Faktoren ab. Das Mieten bietet mehr Flexibilität und eine niedrigere Einstiegshürde, was eine schnellere Anpassung an den technologischen Fortschritt ermöglichen kann. Bei der Entscheidung sollten die Häufigkeit der Nutzung, die finanziellen Ressourcen, die technologischen Anforderungen und der technologische Fortschritt berücksichtigt werden. Bei der Miete kann der regelmäßige Umstieg auf neuere Technologien jedoch kostspielig sein, während ein Kauf das Unternehmen langfristig bindet. Letztendlich sollte die Entscheidung individuell auf Basis der Anforderungen und der finanziellen Situation des Unternehmens getroffen werden.
  • Support und Wartung
    Stellen Sie sicher, dass Sie einen Lieferanten wählen, der über die notwendigen Ressourcen und Fähigkeiten verfügt, um die VR- und AR-Hardware zu unterstützen und zu warten.
  • Schulung und Einführung
    Berücksichtigen Sie die Schulungskosten und den Zeitaufwand für Ihre Beschäftigten bei der Einführung der VR- und AR-Hardware in Ihrem Unternehmen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angestellten die Hardware richtig verwenden und die volle Leistungsfähigkeit ausschöpfen können.

Fazit

Die Einführung von VR und AR in einem Hybrid-Work-Szenario erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung. Durch die Berücksichtigung der genannten Faktoren und die Wahl der richtigen Hardware können Sie sicherstellen, dass die Implementierung erfolgreich wird.

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Tipp

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Der „HP Elite x360 1040 G11“ ist für das hybride Arbeiten wie geschaffen. Als leistungsstarker Windows-11-Pro-Laptop setzt er auf KI-Technologie und hat den CoPilot Key für einen direkten Zugriff bereits in der Hardware verbaut. Folgende KI-basierte Funktionen sind schon im HP Elite x360 1040 G11 integriert: Die Funktion „Smart Sense“ hält den PC kühl und leise, sorgt aber für eine höhere Leistung, wenn erforderlich. Mit „Intelligent Hibernate“ lässt sich die Akkulaufzeit verlängern, weil der PC im Leerlauf schnell in den Ruhezustand wechselt. Das Notebook besitzt zwei Kameras, wobei die KI-Funktion „Auto Camera Select“ erkennt, auf welche Kamera Sie gerade blicken. Und „AI Noise Reduction“ kann bei virtuellen Meetings unzählige Arten von Hintergrundgeräuschen herausfiltern. Nutzen Sie zusätzliche Programme wie HP Active Care und arbeiten Sie dank KI-gestützter proaktiver Hardware-Diagnose von überall aus sicher.
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