Hybrid Work

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Entscheidungsverantwortliche in Unternehmen stehen vor zahlreichen Herausforderungen, die über ihre herkömmlichen Denkmuster, Strategien und Erfahrungswerte hinausgehen. Viele Führungskräfte, sowohl in der Unternehmensführung als auch in Fach- und IT-Abteilungen, haben Schwierigkeiten, mit der Unberechenbarkeit umzugehen. Deswegen greifen ihre Modelle und Konzepte für das Risikomanagement schlichtweg nicht.

Herausforderungen weltweit

Auf absehbare Zeit werden Unternehmen sich mit mehr Problemen, Krisen und Veränderungen auseinandersetzen müssen, als ihnen lieb ist. Geopolitische Spannungen zählen mittlerweile genauso zur Normalität wie soziale, ökologische und ökonomische Krisen. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten bei der Umstellung auf Remote-Arbeit und beim Mitarbeitermanagement, einschließlich Einstellen, Rekrutieren und Binden der Fachkräfte.

Hinzu kommen rechtliche, moralische und ethische Anforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Lieferkettenmanagement und der Beschaffungsstrategie von Technik und IT-Dienstleistungen.

Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien sind zu einem wesentlichen Bestandteil der Unternehmensidentität geworden. Aber welche ESG-Kriterien („Environment“, „Social“ und „Governance“) sind wirklich relevant?

IT verpflichtet

ESG-Initiativen und entsprechende Verpflichtungen haben erhebliche Auswirkungen auf die IT-Strategie, sowohl in Bezug auf den Betrieb von Rechenzentren als auch auf die Arbeitsweise in einer hybriden Umgebung.

Gleichzeitig nehmen komplexe Cyber-Bedrohungen zu, verstärkt durch geopolitische Ereignisse. Das Sichern geschäftskritischer Daten wird durch technologische Komplexität und Probleme in der Lieferkette erschwert.

Das Homeoffice, das hybride und das ortsunabhängige Arbeiten kreieren neue Sicherheitslagen. Digital Risk Management steht für Abwägen von Kosten und Nutzen: Wie das Management des digitalen Risikos am besten in allen maßgeblichen Geschäftsabläufen verankert werden kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Tipp

KI-Laptop von HP – so sieht die neue Ära der PCs aus

Mit dem „HP EliteBook Ultra G1q KI-PC“ heißt HP Nutzende in der neuen KI-Ära der PCs willkommen, es gilt als Musterbeispiel für die neue Generation an Notebooks mit künstlicher Intelligenz. Die eingebaute NPU (Neural Processing Unit) – eine CPU auf ARM-Architektur mit zusätzlichem KI-Rechenwerk – ist in der Lage, 45 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde) auszuführen. Dadurch lassen sich KI-Anwendungen lokal auf dem Rechner anwenden, statt sie in der Cloud verarbeiten zu müssen.

Mit den Möglichkeiten der lokalen KI können User ihre Zeit für erfüllendere Aufgaben nutzen, die sie inspirieren. Die KI-PCs bieten die Leistung, die Sicherheit und die Tools für die Zusammenarbeit, die Nutzende für die Arbeitsweisen von heute und morgen benötigen. 

Das Gerät mit Windows 11 Pro, Copilot in Windows und einem 14-Zoll-Touchscreen-Display ist 14,2 mm dick, 1,36 kg leicht und bietet dank vieler energiesparender Funktionen eine Akkulaufzeit von 26 Stunden.

Die KI-PCs der nächsten Generation von HP sind mit der HP AI Helix ausgestattet und unterscheiden sich damit von allen bisherigen PCs. Das Logo kennzeichnet Geräte und Dienste, die mit bewährter HP-AI-Ingenieurskunst entwickelt wurden, um leistungsstarke, mehrwertstiftende und sichere KI-Erlebnisse zu bieten. Die Form der KI-Helix erinnert an die Struktur der DNA und symbolisiert HPs Mission, die DNA der KI in die HP-Geräte einzubetten. So wie die DNA das Herzstück der Evolution des Lebens ist, glauben die HP-Ingenieure, dass KI die treibende Kraft hinter dem technologischen Fortschritt ist. Hier erfahren Sie mehr. 

Trotzdem: Modernisieren tut not

Trotz aller Herausforderungen müssen die Modernisierung der Infrastrukturen sowie Digitalisierungsprojekte vorangetrieben werden. Flexible Arbeitsplatzkonzepte, die schnell und hochwertig umgesetzt werden, sind dabei entscheidend, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.

Durch die Umstellung auf hybride Arbeitsmodelle können Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Weniger Pendlerverkehr, optimierter Büroflächenbedarf und weniger Geschäftsreisen führen zu einer umweltfreundlicheren Arbeitswelt. Die IT-Abteilung kann als Gestalter elementaren Einfluss nehmen.

Trotz externer Herausforderungen ist es unerlässlich, interne Probleme anzugehen: Infrastrukturen modernisieren, neue Betriebsmodelle einführen sowie die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter sicherstellen.

Die Komplexität sollte reduziert werden. Ad hoc entwickelte Bereitstellungs- und Betriebsmodelle aus der Pandemie benötigen trotz begrenzter Ressourcen in der IT-Abteilung eine Überprüfung. Angesichts der verschärften Bedrohungslage sind Sicherheitskonzepte zu überarbeiten.

Die Mischung aus Büro, Mobilität und Homeoffice hinterlässt überall deutliche Spuren. Doch es zeigt sich, dass insbesondere der Mittelstand häufig mit dem Management von Endgeräten oder den Sicherheitsanforderungen ringt. Dabei sind diese Herausforderungen lösbar, wie Oliver Pfaff von HP im Podcast „heise meets“ erzählt.

Der Zeitpunkt für Modernisierung

So oder so: Es muss weitergehen. Und viele Situationen, die zunächst als Problem erscheinen, sind in Wirklichkeit eine Chance für Neuausrichtung, Konsolidierung und Modernisierung.

Krisensituationen bilden die Grundlage für einen nachhaltigen Wandel. In Unternehmen. In der Art, wie IT bereitgestellt wird. Und in der Art und Weise, wie Menschen jetzt und in Zukunft arbeiten.

Für IT-Verantwortliche ist die Einführung eines Verhaltenskodex in Hybrid-Work-Szenarien extrem wichtig, um sowohl die Sicherheit der Unternehmensdaten als auch die Produktivität und Zufriedenheit der Beschäftigten sicherzustellen. Aber es ist kein leichtes Unterfangen, wie hier zu lesen ist.

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