Ein neues KI-Zeitalter beginnt.

Das erste KI-Notebook im Unternehmen: Wie Sie es sinnvoll einsetzen

KI-PCs bringen Unternehmen viele Vorteile, unter anderem bei Produktivität, Effizienz und Qualität. In Ihrem Unternehmen sind die ersten der smarten Rechner zum Einsatz bereit – aber was jetzt? Wir erklären, wie Sie am besten vorgehen.

E-Mails beantworten, Präsentationen vorbereiten, an Meetings teilnehmen, Texte verfassen, Protokolle schreiben: Solche Aufgaben nehmen im Berufsalltag häufig viel Zeit ein. Schon jetzt kann Ihnen künstliche Intelligenz (KI) bei diesen Tätigkeiten effektiv unter die Arme greifen und damit das Arbeiten angenehmer machen.

Auf einem dezidierten KI-PC läuft das besonders reibungslos ab. Diese Rechner haben mit Windows 11 Professional das aktuelle Betriebssystem von Microsoft installiert, das starke KI-Features wie das Produktivitätstool Copilot bereits mitbringt. Sie sind mit einer NPU ausgerüstet, einem speziellen Chip für KI-intensive Prozesse. Weil KI-Berechnungen damit direkt auf dem PC ablaufen und nicht auf irgendwelchen fremden Servern in der Cloud, arbeiten Unternehmen datensicherer und außerdem latenzfrei. Zusätzlich ist die Performance für jeden Anwender auf dessen PC optimiert.

Wie geht es aber konkret weiter, wenn ein Unternehmen sich entschlossen hat, einen ersten KI-PC einzusetzen oder bereits einen angeschafft hat? Wer sollte zu Beginn mit ihm arbeiten? Wie nutzen Sie Copilot produktiv und welche Schritte sollten Sie bei der Implementierung beachten?

Welche Mitarbeiter bekommen zuerst einen KI-PC?

Einige Mitglieder Ihrer Teams können es wahrscheinlich kaum abwarten, neue Technologien und Werkzeuge auszuprobieren. Dagegen werden andere womöglich Bedenken haben, mit KI zu interagieren. Sie fürchten vielleicht um ihren Arbeitsplatz oder sind unsicher, ob sie mit den Tools klarkommen und was diese bringen.

Für einen erfolgreichen Einsatz von KI-PCs und KI ist Folgendes essenziell:

  • Erklären Sie allen, welche Vorteile KI-Tools und KI-PCs bringen. Gehen Sie dabei proaktiv auf gängige Ängste und Missverständnisse ein.
  • Beziehen Sie alle aus der Belegschaft ein und ermutigen Sie sie, ihre Sorgen und Ideen auszusprechen und mit anderen zu teilen.
  • Bieten Sie Schulungen an, um Teams für die Nutzung der KI-Werkzeuge fit zu machen und Fragen zu beantworten.

Nützlich ist neben klassischen Trainings das sogenannte Peer-Learning, um skeptische und ängstliche Anwender ins Boot zu holen. KI-Neulinge lernen dabei von anderen, die bereits mit der Technologie arbeiten und positiver eingestellt sind. Es ist häufig sinnvoll, eine oder mehrere Personen als „Champion“ bzw. „Early Adopter“ zu definieren. Diese Personen arbeiten nicht nur als Erste mit den Tools, sie können auch deren Akzeptanz fördern. Idealerweise handelt es sich dabei um Beschäftigte, die sich sowohl für neue Technologien interessieren als auch gerne anderen helfen.

Was sollen die Early Adopter mit dem KI-PC machen?

Eine wichtige Aufgabe der Early Adopter ist es, herauszufinden, was mit einem KI-PC alles möglich ist – und was für Ihr Unternehmen sinnvoll ist. Sie sollten etwa mit Copilot experimentieren und alle Funktionen ausprobieren. Dadurch identifizieren sie nach und nach Tätigkeiten, die mit künstlicher Intelligenz schneller, einfacher oder kreativer ablaufen, etwa bei Office-Aufgaben oder Bild- und Videobearbeitung.

Mit einer solch kleinen Gruppe von Testpersonen können Unternehmen zudem herausfinden, welchen Einfluss KI-PCs bei bestimmten Aufgaben auf die Produktivität haben. Die Early Adopter liefern hilfreiches Feedback zu sinnvollen Workflows, Herausforderungen und möglichen Lösungen. Auf diese Weise stellt das Unternehmen sicher, dass bei einem späteren breiten Einsatz das Potenzial der Tools voll ausgeschöpft werden kann.

So wird die Arbeit mit Copilot und KI-Tools effektiver

Je länger und mehr sie mit Copilot zu tun haben, desto leistungsfähiger arbeiten Anwender: Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Microsoft. Setzen sie das Tool drei bis sechs Wochen ein, fühlen sich 67 Prozent produktiver. Nach zehn Wochen steigt die Zahl auf 75 Prozent. Die effizientesten Angestellten sparen demnach mithilfe der KI täglich 30 Minuten ein – das sind pro Monat zehn Arbeitsstunden.

Haben Sie im Unternehmen gerade KI-PCs angeschafft und erste Use Cases für den Einsatz identifiziert, sollten Sie Folgendes beachten, damit sich der Einsatz auszahlt:

  • Wichtig ist eine regelmäßige Nutzung. Je häufiger Copilot für Sie aktiv ist, desto besser versteht er die Präferenzen des Anwenders und schlägt relevante Inhalte vor.
  • Trainieren Sie das KI-Tool. Geben Sie Copilot Feedback, wenn eine Antwort oder eine Zusammenfassung nicht ganz Ihren Erwartungen entspricht. So lernt die KI und stimmt sich besser auf das ab, was Sie benötigen.
  • Passen sie Copilot Ihren Bedürfnisse an, etwa bei Sprache und Design.

Übrigens sind PCs nicht die einzigen Geräte, die von KI-Funktionen profitieren. Webcams und Videobars können ebenfalls für intelligente Funktionen optimiert sein. Videobars sorgen bei Videokonferenzen automatisch für den bestmöglichen Ton, indem sie störende Hintergrundgeräusche herausfiltern und die Lautstärke anpassen. Zugleich ist gewährleistet, dass alle Teilnehmer gut zu sehen sind und die Bildeinstellungen stimmen.

Tipp

KI-Laptop von HP –
so sieht die neue Ära der PCs aus

Mit dem „HP EliteBook Ultra G1q KI-PC“ heißt HP Nutzende in der neuen KI-Ära der PCs willkommen, es gilt als Musterbeispiel für die neue Generation an Notebooks mit künstlicher Intelligenz. Die eingebaute NPU (Neural Processing Unit) – eine CPU auf ARM-Architektur mit zusätzlichem KI-Rechenwerk – ist in der Lage, 45 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde) auszuführen. Dadurch lassen sich KI-Anwendungen lokal auf dem Rechner anwenden, statt sie in der Cloud verarbeiten zu müssen.

Mit den Möglichkeiten der lokalen KI können User ihre Zeit für erfüllendere Aufgaben nutzen, die sie inspirieren. Die KI-PCs bieten die Leistung, die Sicherheit und die Tools für die Zusammenarbeit, die Nutzende für die Arbeitsweisen von heute und morgen benötigen. 

Das Gerät mit Windows 11 Pro, Copilot und einem 14-Zoll-Touchscreen-Display ist 14,2 mm dick, 1,36 kg leicht und bietet dank vieler energiesparender Funktionen eine Akkulaufzeit von 26 Stunden.

Die KI-PCs der nächsten Generation von HP sind mit der HP AI Helix ausgestattet und unterscheiden sich damit von allen bisherigen PCs. Das Logo kennzeichnet Geräte und Dienste, die mit bewährter HP-AI-Ingenieurskunst entwickelt wurden, um leistungsstarke, mehrwertstiftende und sichere KI-Erlebnisse zu bieten. Die Form der KI-Helix erinnert an die Struktur der DNA und symbolisiert HPs Mission, die DNA der KI in die HP-Geräte einzubetten. So wie die DNA das Herzstück der Evolution des Lebens ist, glauben die HP-Ingenieure, dass KI die treibende Kraft hinter dem technologischen Fortschritt ist. Hier erfahren Sie mehr. 

Warum sich die KI-PCs von HP optimal für den Einsatz im Büro eignen

Das Portfolio von HP umfasst mehrere leistungsstarke KI-PCs. Im Zentrum steht das schlanke Business-Notebook HP EliteBook Ultra G1q mit 14-Zoll-Display und 16 GB Arbeitsspeicher. Über eine spezielle Taste rufen Anwender Copilot auf dem Windows-11-Pro-Rechner auf.

Die intelligenten Dienste laufen lokal und damit datensicher und schnell direkt auf dem PC ab. Dank KI-Unterstützung benötigen Videoanrufe weniger Energie, weil die Effizienz verbessert wird: Automatische Funktionen wie Bildoptimierung und Geräuschunterdrückung der Kameras laufen auf der NPU, was die Hauptprozessoren entlastet und den Energieverbrauch senkt. In die Hardware des Copilot-PCs sind weitere KI-Lösungen bereits integriert. Der Computer kann zum Beispiel seine Kühltemperatur und Leistung automatisch so anpassen, dass der Akku länger läuft. Vorinstalliert und vorkonfiguriert ist die KI-gestützte und vorkonfigurierte Endpoint-Security-Lösung Wolf Security.

Fazit: Einen KI-PC von HP in den Arbeitsalltag integrieren

Mit einem KI-PC etwa von HP können Angestellte in Unternehmen smarter und effizienter arbeiten. Dafür sorgen eingebettete, intelligente Funktionen sowie Produktivitätstools wie Microsoft Copilot. Je häufiger die Beschäftigten mit der KI arbeiten, desto produktiver werden sie. Wenn Unternehmen einen KI-PC anschaffen, sollten sie am besten zuerst technikaffine, hilfsbereite Early Adopter damit experimentieren lassen. Diese Personen können erste Erfahrungen sammeln, Feedback geben und skeptische oder ängstliche Kollegen überzeugen – und die besten Workflows identifizieren.

Für bessere Ergebnisse richtig mit Copilot interagieren

  • Wenn Sie mit Copilot arbeiten, sollten Sie immer das gewünschte Ergebnis im Hinterkopf haben. Wenn Sie genau wissen, was Sie erreichen wollen, geben Sie der KI die Richtung vor.
  • Füttern Sie die KI mit so vielen Details wie möglich, die für das Thema relevant sind. Möchten Sie etwa die Agenda für ein anstehendes Meeting vorbereiten, sollten Sie der KI unter anderem mitteilen, was die Themen und Ziele sind und wer daran teilnimmt.
  • Teilen Sie der KI mit, auf welche Daten und Quellen sie zugreifen soll, etwa bestimmte Dokumente. Sie können die relevanten Informationen auch nach Zeiträumen eingrenzen.
  • Wenn Sie nicht sicher sind, wieso die KI ein bestimmtes Ergebnis liefert, fragen Sie nach: Wie kommt es zu dieser Antwort, welche Quellen oder Informationen sind eingeflossen?
  • Teilen Sie der KI mit, in welcher Art das Ergebnis aufbereitet werden soll. Sie können zum Beispiel vorgeben, dass die Aussagen etwas einsteigerfreundlich sein sollen, oder der Ton formaler oder flapsiger sein soll.
  • Lassen Sie die KI ihre Arbeit verfeinern und tauschen Sie sich mit ihr aus. Fordern Sie sie auf, ein Ergebnis genauer zu erklären, ausführlicher zu sein oder bestimmte Komponenten anzupassen.