Ein neues KI-Zeitalter beginnt.

Darum ist Virtual Desktop Infrastructure ein Gebot der Stunde in Hybrid-Work-Szenarien

Marktforscher wie IDC schätzen, dass der Markt für Virtual Desktop Infrastructure (VDI) in den kommenden Jahren stark wachsen wird, angetrieben insbesondere durch den zunehmenden Einsatz von Hybrid-Work-Szenarien. IDC geht davon aus, dass der Markt für Virtual Client Computing im Jahr 2022 ein Niveau von 7,27 Mrd. US-Dollar erreicht hat. In den fünf Jahren von 2021 bis 2026 soll der Markt demnach mit einer CAGR von 13,2 % wachsen.

Zum Vergleich und im Kontext: Die Marktforscher von Alied Market Research gehen davon aus, dass der weltweite Markt für virtuelle Desktop-Infrastrukturen im Jahr 2021 bei etwa 9 Mrd. US-Dollar taxiert werden kann, und dass dieser Markt bis 2031 voraussichtlich auf 19,8 Mrd. US-Dollar wachsen wird, mit einer CAGR von 8,3 % von 2022 bis 2031.

Fünf Gründe für VDI im Kontext von Hybrid Work

  1. Flexibilität und Mobilität: Mit VDI können alle von jedem Ort aus auf ihre Arbeitsumgebung zugreifen, wodurch man unabhängig vom Standort produktiv sein kann. Dies ist besonders wichtig in Zeiten von Remote-Arbeit und Homeoffice.

  2. Vereinfachung der IT-Verwaltung: Mit VDI werden Desktops und Anwendungen in einer zentralisierten Umgebung verwaltet, was die IT-Abteilungen dabei unterstützt, ihre Ressourcen effektiver einzusetzen und Probleme schneller zu lösen.

  3. Kosteneinsparungen: Mit VDI können Unternehmen ihre IT-Kosten senken, indem sie ihre Desktops und Anwendungen in der Cloud bereitstellen. Dies ermöglicht es ihnen, ihre IT-Infrastruktur schneller und einfacher zu skalieren und gleichzeitig die Kosten für Hardware, Strom und Kühlung zu reduzieren.

  4. Erhöhte Sicherheit: Mit VDI können Unternehmen ihre Daten und Anwendungen schützen, indem sie sie in einer zentralisierten Umgebung hosten und kontrollieren. Damit können sie ihre Datensicherheit erhöhen, indem sie die Kontrolle darüber behalten, wer auf ihre Daten und Anwendungen zugreifen kann, und indem sie sicherstellen, dass ihre Daten nur auf autorisierten Geräten verfügbar sind.

  5. Anpassbarkeit: Mit VDI können Unternehmen ihre Arbeitsumgebungen auf die spezifischen Anforderungen ihrer Beschäftigten und Abteilungen anpassen, indem sie die erforderlichen Anwendungen und Ressourcen bereitstellen. So können sie die Produktivität steigern, indem sie die erforderlichen Tools bereitstellen, um die Arbeit erfolgreich zu erledigen.

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Skepsis rund um VDI im Kontext von Hybrid Work

 Auch wenn Virtual-Desktop-Infrastructure-Konzepte viele Vorteile bringen, gilt es auch, die vermeintlichen Schattenseiten zu betrachten:

  1. Abhängigkeit von einer stabilen und schnellen Internetverbindung: Eine unterbrechungsfreie und schnelle Internetverbindung ist erforderlich, um VDI erfolgreich zu nutzen. Ohne Verbindung kann es zu Unterbrechungen im Arbeitsfluss und zu Produktivitätsverlusten kommen.

  2. Kosten: VDI kann eine teure Technologie sein, insbesondere hinsichtlich der erforderlichen Hardware und Software.

  3. Skalierbarkeit: VDI kann schwierig zu skalieren sein, insbesondere für Unternehmen mit großen Benutzerzahlen oder für schnell wachsende Unternehmen.

  4. Komplexität: VDI kann komplex sein und erfordert spezialisiertes Wissen und Fähigkeiten, um es erfolgreich zu implementieren und zu verwalten.

  5. Einschränkungen bei der Anwendungsnutzung: VDI kann Einschränkungen bei der Nutzung bestimmter Anwendungen oder Ressourcen mitbringen, insbesondere wenn sie nicht kompatibel mit der virtualisierten Umgebung sind. Dies kann die Produktivität beeinträchtigen und es Beschäftigten erschweren, ihre Arbeit erfolgreich zu erledigen.

Achten Sie auf diese 7 Punkte

Es ist wichtig, dass die spezifischen Anforderungen und Umstände betrachtet werden, bevor sich für VDI entscheiden wird. Wo überwiegen die Vorteile und wo die Nachteile? Hierzu könnten die IT-Abteilungen eine einfache SWOT-Analyse bezogen auf den jeweiligen Use-Case durchführen. Aber auch Self-Assessments oder eine Benchmark mit vergleichbaren Unternehmen ist sinnvoll. Für einen Einstieg kann aber auch eine Checkliste Orientierung geben.

Eine Checkliste für die Einführung (und den Betrieb) von Virtual-Desktop-Infrastructure-(VDI-) Lösungen im Kontext von Hybrid Work

  1. Analyse der Anforderungen: Identifizieren Sie die Anforderungen des Unternehmens und der Beschäftigten an die VDI-Lösung, einschließlich der notwendigen Anwendungen, des Speicherbedarfs und der Anforderungen an die Sicherheit und die Leistung.
  2. Auswahl der Lösung: Prüfen Sie Kriterien wie Kosten, Support, Unternehmensgröße, Implementierungszeit usw. Support ist wichtig, um Probleme schnell lösen zu können. Die Unternehmensgröße beeinflusst die Skalierbarkeit und Anpassbarkeit der Lösung. Auch die Implementierungszeit sollte bei der Entscheidung berücksichtigt werden, um Verzögerungen und Unterbrechungen im Arbeitsablauf zu vermeiden.
  3. Implementieren: Planen Sie die Implementierung der VDI-Lösung und bereiten Sie die IT-Infrastruktur vor, einschließlich der notwendigen Hardware und Software.
  4. Schulen der Beschäftigten: Bereiten Sie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf die Verwendung der VDI-Lösung vor, indem Sie Schulungen und Dokumentationen bereitstellen.
  5. Testen und Überwachen: Testen Sie die VDI-Lösung und überwachen Sie die Leistung, um sicherzustellen, dass die Lösung ordnungsgemäß funktioniert und die Anforderungen des Unternehmens erfüllt.
  6. Anpassen und Optimieren: Überwachen Sie die VDI-Lösung und passen Sie sie an, um sicherzustellen, dass sie den sich ändernden Anforderungen des Unternehmens entspricht und optimiert wird.
  7. Gewährleisten der Sicherheit: Implementieren Sie Maßnahmen, um die Datensicherheit zu gewährleisten und die Beschäftigten auf die neuesten Sicherheitsrichtlinien zu schulen.

Das bietet HP

HP bietet eine Reihe von Lösungen im Bereich Virtual Desktop Infrastructure (VDI) im Kontext von hybriden Arbeitsumgebungen an. Diese Lösungen umfassen sowohl Cloud-basierte als auch On-Premise-Optionen und umfassen die Bereiche Cloud, Verwaltung und Management.

Eine der wichtigsten Lösungen von HP im Bereich VDI ist HP Anyware. Dies ist eine Cloud-basierte Lösung, mit der Unternehmen ihre Desktops und Anwendungen in der Cloud bereitstellen und verwalten können. Es ermöglicht Angestellten, von jedem Ort aus auf ihre Arbeitsumgebung zuzugreifen, und bietet Unternehmen die Flexibilität, IT-Ressourcen schnell und einfach zu skalieren.

Eine weitere wichtige Lösung ist HP Device as a Service (DaaS). Dies ist ein Dienstleistungsangebot, mit dem Unternehmen ihre Endgeräte als Service nutzen und damit die Kosten für die Anschaffung und Verwaltung von Hardware reduzieren können.

Darüber hinaus bietet HP auch Lösungen zum Überwachen und Analysieren von VDI-Umgebungen wie HP Insight Analytics for Virtualization. Damit können Performance-Probleme und Kapazitätsengpässe erkannt und schnell behoben werden. Dies hilft Unternehmen dabei, die Benutzererfahrung in ihren VDI-Umgebungen zu verbessern und die Produktivität zu steigern.

Zusammenfassend: Insgesamt bietet HP eine breite Palette von Lösungen im Bereich VDI im Kontext hybrider Arbeitsumgebungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre IT-Ressourcen effektiver einzusetzen, die Produktivität ihrer Beschäftigten zu steigern und gleichzeitig ihre IT-Kosten zu reduzieren, zu automatisieren und zu vereinfachen.

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