- Fachbeitrag
Wie KI die digitale Transformation vorantreibt
Warum KI für die digitale Transformation elementar ist und neue Chancen bietet
Mithilfe von künstlicher Intelligenz können Unternehmen technologische Veränderungen einfacher bewältigen und digitale Transformation schneller vorantreiben. Die Rechenoperationen der KI ermöglichen es mit vielen Use Cases, effizienter zu agieren und innovative Produkte auf den Markt zu bringen, die noch besser auf Kunden zugeschnitten sind. Davon kann auch der Mittelstand profitieren.
Digitale Transformation bedeutet, dass Unternehmen ihre Geschäftsmodelle umkrempeln: Workflows werden beschleunigt, Kosten gesenkt und die Effizienz verbessert. Unter den leistungsfähigen Technologien, die dabei zum Einsatz kommen, spielt künstliche Intelligenz (KI) eine zentrale Rolle. Sie schafft neue Möglichkeiten, die zuvor nicht denkbar waren – auch im Mittelstand. Allein in Deutschland kann das BIP durch KI bis 2030 um über 11 Prozent steigen, so eine PwC-Studie. Das entspricht einer Wertschöpfung von rund 430 Milliarden Euro. Fast 65 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass der Einsatz von KI die Produktivität steigert. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Forbes Advisor.
KI punktet vor allem damit, dass ihre Prozesse schnell auf neue Informationen oder Veränderungen reagieren können. Die Algorithmen lernen dazu, können sich selbst korrigieren und mithilfe von Datenanalysen Herausforderungen erkennen, bevor sie zum Problem werden. Die Potenziale sind riesig, und auch Ihr Unternehmen kann das ausnutzen. Das hilft Ihnen, Ihre Produkte und Dienstleistungen noch innovativer zu machen – und Ihre Kunden besser zu verstehen,
Unter deutschen Großunternehmen ist KI-Technologie bereits weit verbreitet: Über 50 Prozent haben bereits 2023 in diesem Bereich investiert – mit steigender Tendenz, so eine EY-Studie. Werden allerdings auch mittelgroße Unternehmen einbezogen, ergibt sich ein anderes Bild: Nur 15 Prozent der deutschen Firmen ab 20 Mitarbeitern setzen KI ein, hat eine Bitkom-Studie ergeben. Das Wachstum ist trotzdem groß, denn im Vorjahr waren es erst 9 Prozent. Gleichzeitig sehen 70 Prozent der befragten Firmen den Einsatz von KI als Chance.
Mittelständische Firmen können sich mit der Nutzung von künstlicher Intelligenz von jenen Konkurrenzunternehmen abheben, die noch zurückhaltend ist. Das verschafft ihnen Wettbewerbsvorteile: Wer früher am Ball ist und die Vorteile schneller nutzt, hat die Nase vorn.
Eine Voraussetzung für den Einsatz von KI ist jedoch die richtige Ausstattung mit Technologie. HP hat zahlreiche Dienste sowie die richtige technologische Ausstattung, die den Anforderungen an Leistung und Sicherheit auch gerecht wird, im Portfolio, mit denen das Analysieren von Daten in kürzester Zeit möglich ist. Beispielsweise ist im HP Elite x360 1040 G11 eine Nural Processing Unit (NPU) integriert. Das ist ein Prozessor, der sich auf Berechnungen in neuronalen Netzen konzentriert – der häufigsten Art von Algorithmen, wie sie in maschinellen Lernprogrammen und KI-Umgebungen eingesetzt werden.
In welchen Unternehmensbereichen ist KI sinnvoll?
Künstliche Intelligenz kann in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens eingesetzt werden. Das Automatisieren vieler Prozesse steigert die Effizienz und spart Zeit und Ressourcen. Einige praktizierte Use Cases finden Sie hier und dürfen zur Inspiration dienen, weitere Einsatzmöglichkeiten folgen quasi täglich.
- In der Produktion übernehmen KI-gesteuerte Roboter und Maschinen wiederkehrende Aufgaben, etwa beim Verpacken. Sie prüfen bei der Qualitätskontrolle Ergebnisse auf Anomalien und überwachen Maschinen für eine vorausschauende Wartung.
- Im Kundenservice können KI-Chatbots häufig gestellte Fragen auf Webseiten oder bei Hotlines beantworten und so Mitarbeiter entlasten.
- In der Logistik optimiert KI-Software die Lieferketten, indem sie die Bedarfs- und Routenplanung für die Transportfahrzeuge übernimmt.
- Im Vertrieb kann KI anhand von Kundenanfragen Umsatzpotenziale erkennen und priorisieren.
- Im Marketing sorgt die KI für eine zielgenaue Erstellung von Kampagnen, Motiven, Texten sowie smarteres Targeting des Produktportfolios.
- In der Forschung können KI-Algorithmen riesige Datensätze analysieren und schneller als Menschen Muster, Korrelationen und Trends erkennen.
- In der Programmierung kann KI Code entwickeln, schreiben und testen.
- Im Finanzwesen ist KI in der Lage, Trends und Entwicklungen vorherzusagen, indem sie historische Daten analysiert. In Zukunft könnte sie Preise und sogar Börsenkurse prognostizieren.
Tipp
Personalisiert und effizient von überall arbeiten – die Vorteile eines KI-PCs
Der „HP Elite x360 1040 G11“ ist für das hybride Arbeiten wie geschaffen. Als leistungsstarker Windows-11-Pro-Laptop setzt er auf KI-Technologie und hat den CoPilot Key für einen direkten Zugriff bereits in der Hardware verbaut. Folgende KI-basierte Funktionen sind schon im HP Elite x360 1040 G11 integriert: Die Funktion „Smart Sense“ hält den PC kühl und leise, sorgt aber für eine höhere Leistung, wenn erforderlich. Mit „Intelligent Hibernate“ lässt sich die Akkulaufzeit verlängern, weil der PC im Leerlauf schnell in den Ruhezustand wechselt. Das Notebook besitzt zwei Kameras, wobei die KI-Funktion „Auto Camera Select“ erkennt, auf welche Kamera Sie gerade blicken. Und „AI Noise Reduction“ kann bei virtuellen Meetings unzählige Arten von Hintergrundgeräuschen herausfiltern. Nutzen Sie zusätzliche Programme wie HP Active Care und arbeiten Sie dank KI-gestützter proaktiver Hardware-Diagnose von überall aus sicher.
Hier erfahren Sie mehr.
Ihre Stärken spielt die KI zudem aus, wenn es um eine bessere Kundenbindung und die Entwicklung von Innovationen geht. Mitarbeiter können sich dann auf anspruchsvollere Tätigkeiten konzentrieren.
Wo kann der Mittelstand KI einsetzen?
KI-Anwendungen können „in nahezu allen Unternehmensbereichen sinnvoll eingesetzt werden“, heißt es in der Studie „Künstliche Intelligenz im Mittelstand“ der WiK Consult. Die größten Potenziale gibt es demnach in Produktion, Logistik sowie Marketing und Vertrieb.
Die relevantesten Einsatzbereiche von KI im Mittelstand sind laut der Studie vor allem Qualitätskontrolle, Datenanalyse, Text- und Bilderkennung, vorausschauende Wartung sowie intelligente Assistenzsysteme. Künstliche Intelligenz wird in Zukunft außerdem eine immer größere Rolle bei persönlichen Assistenten spielen. Im Büro können sie beispielsweise sich wiederholende Aufgaben übernehmen, an Termine erinnern und den Kalender verwalten – und das rund um die Uhr und ohne Pause.
Use Case: Kunden verstehen und besser interagieren
Wenn Kunden eine Frage oder ein Problem haben, erwarten sie schnelle Antworten. KI-Chatbots stehen rund um die Uhr zur Verfügung und können Lösungen anbieten. Die Algorithmen können zudem Kundendaten aller Art analysieren und daraus Verhalten und Vorlieben ablesen – auch aus Konversationen mit Chatbots, aus dem E-Mail-Verkehr oder aus einem CMS.
Mit diesen Informationen gewinnen Unternehmen ganzheitliche Einsichten über ihre Kunden. Damit sind individuell angepasste Empfehlungen möglich, beispielsweise personalisierte Produkte oder Dienstleistungen.
Sowohl die Verbesserung der Interaktionen als auch die angepassten Angebote sorgen dafür, dass Kunden zufriedener sind und die Bindung verstärkt wird. Das kann im besten Fall sogar zu einer Steigerung des Umsatzes führen.
Use Case: Innovative Produkte entwickeln
Künstliche Intelligenz erlaubt es Unternehmen, große Mengen unterschiedlicher Daten zu untersuchen. Neben Kundeninformationen sind das etwa unstrukturierte Daten von Maschinensensoren, aus dem Verkauf oder der Telemetrie. Durch die Analyse werden Muster und Trends sichtbar, aus denen Firmen wertvolle Erkenntnisse für Innovationen gewinnen können. Viele der Informationen würden ohne die Auswertung verborgen bleiben.
So lassen sich beispielsweise Verkaufsdaten analysieren, um herauszufinden, wann welche Produkte zu welchen Preisen am häufigsten verkauft wurden – und um Vorhersagen über künftige Umsätze zu treffen. Das Feedback von Kunden kann ebenfalls einbezogen werden. Auf der Grundlage dieser Daten können Unternehmen anschließend fundierte Entscheidungen und bessere Forecasts treffen, um Produkte und Dienstleistungen weiterzuentwickeln. Für die Schlussfolgerungen und kreativen Ideen sind nicht die Algorithmen zuständig, sondern die Mitarbeiter.
Branchenspezifische Use Cases: Wie KI jeweils ihre Stärken ausspielt
Künstliche Intelligenz kann in fast allen Branchen für positive Effekte sorgen. Der Einzelhandel beispielsweise muss so viel wie möglich über die Interessen seiner Kunden wissen, um passende Produkte anbieten zu können. KI entwickelt aus Verhaltensanalysen personalisierte Werbebotschaften und Angebote. Die Auswertung ermöglicht es zudem, Prognosen über Nachfragen zu treffen, die richtigen Mengen zu bestellen und die Platzierung von Produkten zu optimieren. Auch im Lager und bei der Logistik helfen Algorithmen, effizienter zu agieren.
Im Finanzwesen hilft KI unter anderem, Kunden- und Zielgruppen zu identifizieren und maßgeschneiderte Produkte anzubieten. Dazu werden Daten von Angeboten und Kunden sowie deren Aktivitäten ausgewertet. Algorithmen werden zudem genutzt, um Betrugsfälle aufzudecken. Dazu überwacht die Technologie Transaktionen oder Produkte, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
Im Gesundheitswesen analysiert KI größere Mengen an individuellen Patienten- und medizinischen Rohdaten, um genauere Diagnosen und Pläne zur Behandlung zu erstellen. Das ist auch mit einer Vielzahl von Quellen möglich. Die Algorithmen sorgen für eine schnelle und gründliche Prüfung von Informationen, ohne dass es zu menschlichen Fehlern kommt.
Wie HP Unternehmen beim Einsatz von KI unterstützen kann
Business Notebooks und andere Arbeitsplatzausstattung von HP haben künstliche Intelligenz bereits in der Hardware implementiert. Zudem sind sie optimiert für KI-Anwendungen. Unternehmen und ihren Mitarbeitern hilft das, wiederkehrende Aufgaben effizienter und schneller zu erledigen – und mehr Zeit für kreative und komplexere Arbeiten zu haben.
Das ermöglicht schnellere Berechnungen und Analysen von Daten, die Automatisierung von Tätigkeiten, personalisierte Anwendungen und Dienste sowie eine verbesserte Benutzererfahrung. KI-optimierte Notebooks von HP leisten das heute schon – und mehr. Die leistungsstarken Rechner kommen auch mit komplexeren Datenanalysen und anderen KI-Tools problemlos klar.
In der digitalen Transformation hat HP auch für die Endanwender im Unternehmen nützliche Services im Portfolio. Die Mitarbeiter müssen stets Zugriff auf Daten und Informationen haben. Verschiedene Bundles aus Hardware mit Software stellen sicher, dass Notebooks jederzeit sicher funktionieren. Sicherheitssoftware wie HP Wolf Security ist vorkonfiguriert und bieten Schutz vor Cyberangriffen auf allen Rechnern der Mitarbeiter. Die Security-Suite erkennt mögliche Bedrohungen, Sicherheitslücken sowie Phishing-Angriffe und stoppt bekannte Schadprogramme – egal, ob die Mitarbeiter daheim oder im Homeoffice arbeiten.
Fazit: KI und HP helfen Unternehmen bei der digitalen Transformation
Intelligente Algorithmen steigern die Effizienz in betrieblichen Abläufen, indem sie Routineaufgaben übernehmen. Das entlastet Mitarbeiter und gibt ihnen mehr Zeit für innovative und kreative Tätigkeiten. Gleichzeitig liefert KI aber mithilfe von Datenanalysen wertvolle Einblicke – zum Beispiel über Kunden sowie die eigenen Produkte und Dienstleistungen. Dadurch können Firmen Angebote zielgerichtet auf Interessenten zuschneiden und ihre Erzeugnisse optimieren. Weil im Mittelstand erst wenige Firmen KI im Einsatz haben, können sich Unternehmen Vorteile verschaffen, wenn sie die smarte Technologie schon jetzt in ihren Alltag integrieren.
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