Warum KI die Cybersicherheit erhöht

Mit Künstlicher Intelligenz die Cybersecurity und Zugangssicherheit optimieren

Security-Lösungen mit KI-Technologien können verdächtige Aktivitäten schneller erkennen als traditionelle Security-Software oder Menschen. Das schützt vor Cyberangriffen oder Datenlecks. Vor allem in einem hybriden Arbeitsumfeld ist das wichtig – und daher lohnt es sich, bei der Hardware-Ausrüstung genau hinzusehen.

Ransomware-Angriffe, Schad-Software oder der Diebstahl sensibler Firmendaten: Die Bedrohung durch Cyberkriminelle ist für deutsche Unternehmen „so hoch wie nie zuvor“, so das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in seinem aktuellen Lagebericht zur IT-Sicherheit. Ein Angriff kann drastische Folgen haben: Systeme können ausfallen, Daten müssen gerettet werden oder der Betrieb steht sogar ganz still. Das alles verursacht hohe Kosten.

Aufgrund hybrider Arbeitsmodelle nimmt die Angriffsfläche zu, da Mitarbeiter über die Cloud auf sensible Daten im Unternehmensnetzwerk zugreifen – egal ob sie im Homeoffice arbeiten oder sich auf Dienstreise befinden. Aber wenn sich die Geräte nicht vor Ort befinden und stattdessen häufig Videokonferenzen als Kommunikation genutzt werden, ist es für Sicherheitsteams schwieriger, diese zu schützen und zu warten.

Ohnehin ist die IT-Abteilung häufig knapp besetzt und verfügt nicht über ausreichende Ressourcen. Eine weitere Herausforderung: Es muss sichergestellt sein, dass sich wirklich nur Berechtigte bei den firmeneigenen Systemen anmelden.

Weitere Schwierigkeit: Die Angreifer setzen neue und ausgefeiltere Methoden ein, um Sicherheitssysteme zu überlisten. Zum Beispiel gestalten sie mithilfe von Sprachmodellen die Phishing-Angriffe glaubwürdiger und persönlicher – und das automatisiert. Weil also immer mehr Cyberkriminelle auf KI setzen, brauchen potenzielle Opfer unter den Unternehmen und Behörden ebenfalls leistungsstarke und smarte Unterstützung.

Künstliche Intelligenz kann Unternehmen also beim Schutz ihrer IT-Infrastruktur helfen. Gegen die sich stets wandelnden Angriffsmethoden der Kriminellen sind die smarten Algorithmen eine wirksame Waffe. Gleichzeitig können sie IT-Mitarbeiter entlasten, die sich dann auf strategische oder komplexere Aufgaben konzentrieren können.

Wie KI-Security-Lösungen den Schutz erhöhen können

Sicherheitslösungen können dank KI Schwachstellen lokalisieren, Anomalien erkennen und auf Sicherheitsverletzungen reagieren. Beispielsweise erkennt das Sicherheits-Tool HP Sure Sense als Teil von HP Wolf Security nach Angaben des Anbieters 99 % der Schadsoftware in weniger als 20 Millisekunden. Weiterer Vorteil: Das passiert in Echtzeit, automatisiert sowie proaktiv.

KI-Security-Lösungen stellen sich dauernd und selbstständig auf neue Bedrohungen ein und lernen stets dazu. Sie minimieren menschliche Fehler. Auffälligkeiten finden sie auch in großen Mengen an Daten. Durch das frühzeitige Identifizieren von Bedrohungen können IT-Sicherheitsteams vorausschauend agieren und mögliche Angriffe abwehren.

Künstliche Intelligenz in Sicherheitssystemen kann beispielsweise:

  • Schwachstellen im Netzwerkverkehr aufspüren, indem Muster analysiert werden. Aufgrund der großen Menge an Daten können viele Warnmeldungen entstehen. Die smarten Algorithmen reduzieren deren Zahl so, dass nur kritische Alarme übrigbleiben.
  • Bedrohungen erkennen, die für Menschen nicht direkt ersichtlich sind – und dann schneller reagieren.
  • Phishing-Mails und Betrugsversuche in Echtzeit feststellen und filtern bzw. verhindern.
  • Routineaufgaben automatisieren und unter anderem Updates selbstständig einspielen oder Systeme patchen. Die smarten Lösungen können dabei unterscheiden, welche Endpunkte welche Patches und Updates benötigen.
  • Komplexe Risikoanalysen durchführen, um Schwachstellen festzustellen. Mithilfe dieser Erkenntnisse kann eine umfassende Sicherheitsstrategie erstellt werden.
  • Zero-Day-Exploits frühzeitig detektieren. Dabei handelt es sich um neue Schwachstellen, für die es noch keine Sicherheits-Patches gibt.

Künstliche Intelligenz ist unter anderem implementiert in Intrusion Detection Systemen (IDS), bei der Netzwerk- und Endpunktsicherheit sowie in Lösungen zum Security Information and Event Management (SIEM).

Authentifizierung mit KI-gestützten Zugangskontrollen

Künstliche Intelligenz kann zudem Authentifizierung und Zugangskontrollen sicherer machen. Ein wichtiges Einsatzgebiet ist die Identitätsverwaltung innerhalb von IT-Systemen. Die KI überwacht dabei im Netz Verhaltensweisen und stellt wie bei den Security-Lösungen auffällige Muster und Anomalien fest, damit sich auch wirklich nur Berechtigte einloggen können. Ebenso kann ein KI-gestütztes Identitätsmanagement Benutzer mithilfe biometrischer Daten identifizieren und eine rollenbasierte Zugriffskontrolle gewährleisten.

Das ist vor allem in einem Hybrid-Work-Umfeld entscheidend. Denn dabei entsteht eine Vielzahl neuer Risiken, etwa durch den Fernzugriff auf Unternehmenssysteme und eine komplexere Netzwerkumgebung. Zudem können sich Unbefugte Zugriff auf Geräte verschaffen – entweder physisch oder indem sie Zugangs- und Identitätsdaten erbeuten. Die Algorithmen einer KI können potenziell kompromittierte Informationen aufspüren und Anwender aus dem Netzwerk ausschließen, bevor diese sich einloggen und auf Daten zugreifen können.

Ein KI-basiertes Identity & Access Management (IAM) kann digitale Identitäten und Zugriffsrechte sicher verwalten. Unter anderem wird dabei das Verhalten von Benutzern analysiert, um so automatisierte Entscheidungen über Zugriffsrechte zu treffen. Entdeckt die KI ungewöhnliche Aktivitäten wie Abrufe zu ungewöhnlichen Zeiten oder von untypischen Standorten aus, werden Abwehrmaßnahmen eingeleitet. KI-Systeme können aktuelle Anfragen obendrein mit historischen Informationen vergleichen und so das Risiko in Echtzeit bewerten.

Tipp

Personalisiert und effizient von überall arbeiten – die Vorteile eines KI-PCs

Der „HP Elite x360 1040 G11“ ist für das hybride Arbeiten wie geschaffen. Als leistungsstarker Windows-11-Pro-Laptop setzt er auf KI-Technologie und hat den CoPilot Key für einen direkten Zugriff bereits in der Hardware verbaut. Folgende KI-basierte Funktionen sind schon im HP Elite x360 1040 G11 integriert: Die Funktion „Smart Sense“ hält den PC kühl und leise, sorgt aber für eine höhere Leistung, wenn erforderlich. Mit „Intelligent Hibernate“ lässt sich die Akkulaufzeit verlängern, weil der PC im Leerlauf schnell in den Ruhezustand wechselt. Das Notebook besitzt zwei Kameras, wobei die KI-Funktion „Auto Camera Select“ erkennt, auf welche Kamera Sie gerade blicken. Und „AI Noise Reduction“ kann bei virtuellen Meetings unzählige Arten von Hintergrundgeräuschen herausfiltern. Nutzen Sie zusätzliche Programme wie HP Active Care und arbeiten Sie dank KI-gestützter proaktiver Hardware-Diagnose von überall aus sicher.
Hier erfahren Sie mehr.

Bessere Zugangskontrolle dank KI

Künstliche Intelligenz kann aber auch den physischen Zugang zu Gebäuden, Büros oder Werkshallen sicherer machen. Smarte Kameras identifizieren Personen oder Fahrzeuge und gleichen sie automatisiert mit Datenbanken ab. Unter anderem können dabei Gesichts- und Spracherkennung zum Einsatz kommen. Entsprechend gewähren oder verhindern die Systeme anschließend den Zugang.

Die Algorithmen sorgen dabei für genauere Zugangskontrollen, was wiederum die Fehlerquote senkt. Mitarbeiter müssen seltener korrigierend eingreifen und es kommt nicht zu Verzögerungen an den Zugängen.

Wie HP Unternehmen unterstützen kann

HP hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen mit seinen Produkten: Hardware und Software arbeiten ideal zusammen, damit Sie in Zeiten immer größerer Cyberbedrohungen trotzdem sicher und produktiv arbeiten können.

HP Wolf Security verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz der schwächsten Glieder in Ihrer Sicherheitsarchitektur und schützt Geräte, Daten und Identitäten in einem hybriden Arbeitsumfeld , unabhängig davon, ob sich ein Mitarbeiter im Büro, im Homeoffice oder auf Dienstreise befindet.

HPs fortschrittliche Strategie zur Bedrohungseindämmung kombiniert eine einzigartige, CPU-gestützte Isolationstechnologie mit Sicherheitsfunktionen, die in die Hardware der Hauptplatine eingebettet sind und eine Schutzfront bilden, die die meisten Bedrohungen nicht durchdringen können.

HP-Business Notebooks bieten zusammen mit den Sicherheitslösungen weitere Schutzfaktoren wie Funktionen, die den Zugriff auf die Ressourcen eines Unternehmens kontrollieren. Unbefugte werden auf diese Weise ausgeschlossen und Datenlecks verhindert. Die Notebooks und anderen Geräte von HP implementieren künstliche Intelligenz in ihre Hardware. Deshalb können die leistungsstarken Rechner auch KI-Aufgaben problemlos erledigen.

Fazit: Mehr Sicherheit durch künstliche Intelligenz und HP

Der Einsatz künstlicher Intelligenz kann die Informationssicherheit deutlich erhöhen und die Auswirkungen von Cyberangriffen verringern, etwa durch eine verbesserte Erkennung und schnellere Abwehr. Durch die automatische Analyse von Netzwerk- und Authentifizierungsdaten können verdächtige Muster umgehend und proaktiv identifiziert werden. Die Algorithmen leisten somit auch wertvolle Hilfestellung bei der korrekten Authentifizierung von Nutzern. Nützlich sind sie obendrein beim Rechtemanagement und bei Zugangskontrollen. 

Geräte und Security-Dienste von HP mit integrierten KI-Funktionen sind somit ein wichtiger Baustein für die Sicherheit des Unternehmensnetzwerks sowie aller Endgeräte.

Passend zum Thema:

Das müssen Sie bei der Erstellung eines Code of Conduct berücksichtigen

Verhaltenskodex für IT-Teams zur Gewährleistung von sicheren und effizienten hybriden Arbeiten. Schutz von Unternehmens-Ressourcen & -Daten.

Hybrid Work holt KI an den Arbeitsplatz

In der Hybrid-Work-Realität sind die Einsatzbereiche für KI extrem breit. Jeder Mitarbeiter bleibt souverän, die Selbstorganisation der Teams wird durch KI gestärkt.

Umfassendes Digital Risk Management – und zwar jetzt!

Digital Risk Management steht für Abwägen von Kosten und Nutzen: Es muss in allen maßgeblichen Geschäftsabläufen adäquat verankert werden.