Ein neues KI-Zeitalter beginnt.

Wie hybride Arbeit in einem Unternehmen dazu führen kann, nachhaltiger zu wirtschaften

Mit hybrider Arbeit zu mehr Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

Die Umstellung auf hybride Arbeitsmodelle bietet Unternehmen die Chance, ihren ökologischen Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Weniger Pendlerverkehr, optimierter Büroflächenbedarf und weniger Geschäftsreisen führen zu einer umweltfreundlicheren Arbeitswelt. Dabei ist es wichtig, auch den Energieverbrauch durch die Nutzung spezieller Technologien zu berücksichtigen. Die IT-Abteilung kann als Gestalter, als Macher, elementaren Einfluss nehmen. 

Unternehmen, die auf hybride Arbeitsformen setzen, nutzen diese neuen Modelle als Katalysator für nachhaltige Veränderungen. Durch bewusste Entscheidungen und Strategien können hybride Arbeitswelten ökologisch und sozial nachhaltig gestaltet werden. Dazu gehören:

  • Umweltfreundliche Technologien: Durch den Einsatz energieeffizienter Geräte und Systeme sowie nachhaltiger Cloud-Dienste können Unternehmen ihren Energieverbrauch und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.
  • Flexible Arbeitszeiten und -orte: Die Einführung flexibler Arbeitszeiten und -orte ermöglicht es den Beschäftigten, ihre Arbeitszeiten und Arbeitswege zu verkürzen und so Staus und Emissionen zu reduzieren.
  • Nachhaltige Bürogestaltung: Die ressourcenschonende Gestaltung der Büroumgebung, zum Beispiel durch den Einsatz von recycelten Materialien, energieeffizienten Beleuchtungssystemen und natürlicher Belüftung, fördert die Nachhaltigkeit.
  • Virtuelle Kommunikation und Zusammenarbeit: Der Einsatz digitaler Kommunikations- und Zusammenarbeitstools kann die Notwendigkeit von Geschäftsreisen reduzieren und damit den CO2-Fußabdruck des Unternehmens verringern. Wobei zur Wahrheit auch gehört, dass die Teilnahme an einer einstündigen Videokonferenz mit dem Notebook laut dem Umweltbundesamt in etwa so viele Treibhausgasemissionen verursacht wie eine PKW-Fahrt von 260 Metern.
  • Förderung einer nachhaltigen Unternehmenskultur: Die Schaffung eines Bewusstseins für Nachhaltigkeit und die Integration von Nachhaltigkeitszielen in die Unternehmenskultur kann die Belegschaft dazu motivieren, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und sich entsprechend zu verhalten.

Die katalytische Wirkung hybrider Arbeitsmodelle auf Nachhaltigkeit umfasst unter anderem

  • Beschleunigung von Veränderungen: Hybride Arbeitsmodelle können Unternehmen dazu anregen, nachhaltige Veränderungen schneller umzusetzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität für Mitarbeitende und Kunden zu erhöhen.
  • Innovationsförderung: Da hybride Arbeitsmodelle neue Arbeitsweisen und Technologien erfordern, können sie Innovationen in nachhaltigen Geschäftspraktiken und -lösungen fördern.
  • Stärkung des Engagements für Nachhaltigkeit: Unternehmen, die hybride Arbeitsmodelle erfolgreich mit Nachhaltigkeitsstrategien verknüpfen, können ihren Fokus auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit stärken, was wiederum zu besseren Ergebnissen und einem besseren Image führen kann.
  • Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit: Hybride Arbeitsmodelle, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind, können die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit erhöhen, indem sie ein gesundes und zukunftssicheres Arbeitsumfeld schaffen.

Tipp

Personalisiert und effizient von überall arbeiten – die Vorteile eines KI-PCs

Der „HP Elite x360 1040 G11“ ist für das hybride Arbeiten wie geschaffen. Als leistungsstarker Windows-11-Pro-Laptop setzt er auf KI-Technologie und hat den CoPilot Key für einen direkten Zugriff bereits in der Hardware verbaut. Folgende KI-basierte Funktionen sind schon im HP Elite x360 1040 G11 integriert: Die Funktion „Smart Sense“ hält den PC kühl und leise, sorgt aber für eine höhere Leistung, wenn erforderlich. Mit „Intelligent Hibernate“ lässt sich die Akkulaufzeit verlängern, weil der PC im Leerlauf schnell in den Ruhezustand wechselt. Das Notebook besitzt zwei Kameras, wobei die KI-Funktion „Auto Camera Select“ erkennt, auf welche Kamera Sie gerade blicken. Und „AI Noise Reduction“ kann bei virtuellen Meetings unzählige Arten von Hintergrundgeräuschen herausfiltern. Nutzen Sie zusätzliche Programme wie HP Active Care und arbeiten Sie dank KI-gestützter proaktiver Hardware-Diagnose von überall aus sicher.
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Zentrale Elemente für IT-Entscheider im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensführung

Nachhaltige Unternehmensführung zielt darauf ab, ökologische, soziale und ökonomische Aspekte in Einklang zu bringen und den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern. Hybride Arbeit bietet in diesem Zusammenhang zahlreiche Möglichkeiten, diese Ziele zu erreichen. Zentrale Elemente sind:

  • Ökologische Nachhaltigkeit: Unternehmen sollten ihre Umweltauswirkungen kontinuierlich minimieren, zum Beispiel durch Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, Nutzung erneuerbarer Energien und Abfallvermeidung. Hybride Arbeitsmodelle unterstützen diese Bemühungen, indem sie das Pendeln und Geschäftsreisen reduzieren und den Einsatz umweltfreundlicher Technologien fördern.
  • Soziale Nachhaltigkeit: Eine integrative und wertschätzende Unternehmenskultur ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. Hybride Arbeit ermöglicht es Unternehmen, flexiblere Arbeitsbedingungen anzubieten und auf die Bedürfnisse aller einzugehen. Dazu gehören beispielsweise die Förderung der Work-Life-Balance sowie die Schaffung eines vielfältigen und inklusiven Arbeitsumfeldes.
  • Wirtschaftliche Nachhaltigkeit: Langfristige Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit sind für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend. Hybride Arbeitsmodelle können dazu beitragen, indem sie einerseits Kosteneinsparungen ermöglichen und andererseits die Innovationskraft und Produktivität fördern. Durch die Erschließung neuer Märkte und die Einführung nachhaltiger Geschäftspraktiken können Unternehmen ihre Wettbewerbsposition stärken.
  • Transparente Kommunikation und Berichterstattung: Die Offenlegung von Nachhaltigkeitszielen, -maßnahmen und -erfolgen ist entscheidend für das Vertrauen von Stakeholdern wie Kunden, Investoren und das eigene Personal. Unternehmen sollten regelmäßig über ihre Fortschritte berichten und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einleiten.

Checkliste für die richtige Umsetzung

Das IT-Management kann durch den verantwortungsvollen und zielgerichteten Einsatz von Technologien und Strategien wesentlich zur Umsetzung zentraler Elemente einer nachhaltigen Unternehmensführung beitragen. Die folgende Checkliste soll dem IT-Management als Leitfaden dienen, um nachhaltige IT-Praktiken in das Unternehmen zu integrieren:

  • Nachhaltige IT-Infrastruktur
    • Auswahl und Einsatz umweltfreundlicher, energieeffizienter und langlebiger IT-Komponenten
    • Nutzung zertifizierter Green-IT-Produkte und -Dienstleistungen
    • Nutzung von Cloud-Diensten und Virtualisierung von Servern und Anwendungen zur Ressourcenoptimierung
  • IT-Abfallwirtschaft und Recycling
    • Fachgerechte Entsorgung und Recycling von Altgeräten, Batterien und Elektronikschrott
    • Implementierung eines effektiven IT-Abfallmanagements und Teilnahme an Rücknahmeprogrammen
  • Digitale Sicherheit und Schutz der Privatsphäre
    • Gewährleistung von Datensicherheit und Schutz der Privatsphäre von Mitarbeitenden und Kunden
    • Umsetzung entsprechender Sicherheitsmaßnahmen, Schulungen und Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
  • Nachhaltige Beschaffung
    • Auswahl von IT-Dienstleistern und Herstellern nach ethischen und ökologischen Kriterien
    • Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialstandards und Fokussierung auf faire Lieferketten
  • Integration von Nachhaltigkeitszielen in IT-Entscheidungsprozesse
    • Aktive Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten in Entscheidungen
    • Nutzung innovativer Technologien zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen für unternehmerische Herausforderungen
  • Digitale Arbeitsplätze und kollaborative Werkzeuge
    • Gestaltung digitaler Arbeitsplätze für effizientes und flexibles ortsunabhängiges Arbeiten
    • Nutzung kollaborativer Werkzeuge und Plattformen zur Förderung von Zusammenarbeit und Kommunikation
  • Adaptive Technologien
    • Bereitstellung mobiler Geräte, adaptiver Benutzerschnittstellen und barrierefreier Softwarelösungen
    • Gewährleistung von Barrierefreiheit und Inklusion für alle Angestellte
  • Nachhaltige IT-Aus- und Weiterbildung
  • Möglichkeiten für mobiles und flexibles Arbeiten
    • Bereitstellung stabiler und sicherer Infrastrukturen für Telearbeit und flexible Arbeitsmodelle
    • Förderung der Work-Life-Balance und Reduzierung von Pendlerverkehr und CO2-Emissionen

Die Umsetzung der Checkliste erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen dem IT-Management, der Geschäftsleitung und allen relevanten Abteilungen im Unternehmen. Das IT-Management sollte in erster Linie für die Auswahl und Implementierung von umweltfreundlichen, energieeffizienten und langlebigen IT-Komponenten verantwortlich sein und sicherstellen, dass die IT-Infrastruktur des Unternehmens nachhaltig ausgerichtet ist. Das IT-Management muss auch dafür sorgen, dass Datenschutzbestimmungen eingehalten werden und die digitale Sicherheit des Unternehmens gewährleistet ist.

Der Einkauf sollte bei der Auswahl von IT-Dienstleistern und Herstellern ethische und ökologische Kriterien berücksichtigen und auf die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards achten. Nachhaltigkeitsziele sollten aktiv in Entscheidungsprozesse integriert werden, um sicherzustellen, dass alle Unternehmensbereiche einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Schulungen und Weiterbildungen zum verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit Technologien sollten von der Personalabteilung angeboten werden. Die Beschäftigten sollten auch in die Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen einbezogen werden, um ihre Unterstützung und Mitarbeit sicherzustellen.

Schließlich ist es wichtig, dass das Unternehmen (als Ganzes) bei der Umsetzung der einzelnen Punkte bzw. Schritte der Checkliste auf eine angemessene Budgetierung und Planung achtet. Umweltfreundliche IT-Lösungen können zunächst höhere Kosten verursachen, langfristig aber zu einer Optimierung des Ressourcenverbrauchs und zu Kosteneinsparungen beitragen.

Nachhaltig werden mit HP

HP bietet eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen an, die IT-Verantwortliche dabei unterstützen, die Herausforderungen und Chancen der hybriden Arbeitswelt zu meistern und Nachhaltigkeitsstrategien umzusetzen. Dazu gehören

  • HP Elite PCs und Notebooks: Diese Geräte sind auf Langlebigkeit ausgelegt und verfügen über energiesparende Prozessoren. Zudem sind sie mit Sicherheitsfunktionen wie BIOS-Schutz und Datenschutzoptionen ausgestattet.
  • HP Managed Print Services: Diese Dienstleistungen helfen Unternehmen, den Druck- und damit den Papierverbrauch zu reduzieren. Außerdem werden leere Toner und Druckerpatronen zurückgenommen und recycelt.
  • HP Device as a Service: Mit diesem Service können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur flexibel anpassen und verwalten. HP stellt dabei nicht nur die Geräte zur Verfügung, sondern kümmert sich auch um deren Wartung und Reparatur.
  • HP Sustainable Impact: HP setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit ein und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Mit dem Programm Sustainable Impact unterstützt HP Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien, beispielsweise durch Schulungen und Beratung.

Damit CIOs ihre Strategien zu hybrider Arbeit und Nachhaltigkeit umsetzen können, bietet HP Trainings und Workshops an. Dabei wird auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Unternehmen eingegangen und gemeinsam an Lösungen gearbeitet. Darüber hinaus arbeitet HP eng mit Partnern und Kunden zusammen, um innovative Lösungen zu entwickeln und nachhaltige Technologien voranzutreiben.

Mehr dazu im Nachhaltigkeitsbericht von HP.

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