- Perspektive - Beitrag
Mit Künstlicher Intelligenz den Regenwald hegen und schützen
Wie KI zum Schutz des Regenwalds beitragen kann
Das Amazonasbecken ist mit rund sieben Millionen Quadratkilometern das größte Regenwaldareal und nach den borealen Nadelwäldern der Taiga das zweitgrößte Waldgebiet der Welt. Es ist nicht nur ein Zentrum der Biodiversität, sondern trägt als Kohlenstoffsenke auch entscheidend zur Stabilität des Klimas bei. Nicht zuletzt bietet er Lebensraum für indigene Völker wie die Yanomami, die auch noch heute ihre traditionelle ressourcenschonende und an ihre Umwelt angepasste Lebensweise verfolgen.
Doch diese Wälder sind stark bedroht. In den vergangenen Jahren hat die Abholzung Rekordwerte erreicht. Allein im Februar 2023 wurden über 300 Quadratkilometer brasilianischer Regenwald zerstört – 62 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres.
Die Fundação Amazônia Sustentável (Foundation for Amazon Sustainability, FAS) hat sich zum Ziel gesetzt, die Abholzung gemeinsam mit der lokalen und indigenen Bevölkerung zu beenden und den Wald wieder aufzuforsten. In Kooperation mit Dell Technologies, ComputerAid, Intel und Microsoft wurde ein Solar-Community-Hub-Projekt ins Leben gerufen, das der Gemeinde Boa Esperança elektrischen Strom und IT-Ressourcen zur Verfügung stellt.
Im Gespräch mit Page Motes, Senior Director, Environmental, Social & Governance, Corporate Sustainability bei Dell Technologies, erklärt FAS-Manager Anderson Mattos:
- Wie der Hub die Bevölkerung beim Schutz des Regenwaldes unterstützt.
- Warum das Projekt Drohnen zur Überwachung des Schutzgebiets einsetzt.
- Welche Rolle künstliche Intelligenz (KI) bei der Identifikation von Rodungsflächen spielt.
Lesen Sie das komplette Interview in diesem Blog-Beitrag.
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