Durch das Zusammenwachsen von Informationstechnik (IT) und Betriebstechnik (Operational Technology, OT) geraten industrielle Systeme vermehrt ins Visier der Cyberkriminellen. Zu den prominentesten Opfern der vergangenen Jahre gehören die Reederei Maersk, der Aluminiumhersteller Norsk Hydro, der Pipeline-Betreiber Colonial Pipeline sowie der Rüstungs- und Technologiekonzern Rheinmetall. Betriebsumgebungen müssen deshalb genauso gut gegen Cyberkriminalität geschützt werden wie IT-Infrastrukturen.
Zuerst gilt es allerdings, Risiken eindeutig zu identifizieren und zielführend zu bewerten. Auf Basis dieser Vorarbeiten lassen sich dann die richtigen Maßnahmen definieren und priorisieren. Dabei hat sich ein mehrstufiges Vorgehen bewährt. Unternehmen sollten zunächst alle von außen erreichbaren Systeme und Netzwerke identifizieren und schützen, ihre OT-Netzwerke segmentieren, Schwachstellen gezielt schließen, die Kommunikation aus den Netzen nach außen überwachen und auf das Notwendigste beschränken sowie regelmäßig Penetrationstests durchführen.
Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, welche Folgen ein zu geringer Schutz von Operational Technology (OT)-Systemen haben kann, und wie Sie nahtlose Cybersicherheit für Ihre IT & Betriebstechnik erreichen. Sie erfahren, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre OT-Umgebung wirklich zuverlässig gegen Cyberangriffe verteidigen, und Sie lernen ein effizientes mehrstufiges Konzept für starke OT-Cybersecurity kennen.
Themen und Aspekte in diesem Whitepaper:
- Cyberangriffe auf Industrieunternehmen und deren Folgen
- Cyberrisks zuverlässig identifizieren und zielsicher bewerten
- In fünf Schritten zu mehr Sicherheit in Betriebsumgebungen
- Operational Technology Security: höchste Priorität muss sein
- ICS Cyber Kill Chain: effiziente Abwehrstrategie in zwei Stufen
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