So optimieren Sie den Einsatz von High-Performance-GPUs
Hochleistungs-GPUs sind unverzichtbar, wenn es um anspruchsvolle Aufgaben wie High-Performance-Computing oder das Training großer Sprachmodelle geht. Doch erst im Zusammenspiel mit ebenso leistungsfähigen CPUs können sie ihre volle Performance entfalten. Warum das so ist, zeigt diese Infografik.
Inhalt
Grafikprozessoren (Graphics Processing Unit, GPU) wurden ursprünglich für die Berechnung und Ausgabe von Bild- und Videoinhalten entwickelt. Sie sorgen unter anderem in Computerspielen für eine realistische und ruckelfreie 3D-Darstellung.
Da Grafikberechnungen stark von einer Parallelisierung der Rechenschritte profitieren, sind GPUs im Unterschied zu Hauptprozessoren (Central Processing Unit, CPU) auf die Parallelverarbeitung mit vielen Kernen spezialisiert. Diese Eigenschaft macht sie auch für andere Aufgaben interessant, die von einer massiven Parallelisierung profitieren. Dazu gehören das Training großer Sprachmodelle und andere KI-Aufgaben, aber auch das Schürfen von Kryptowährungen wie Bitcoin.
GPUs entfalten ihr volles Potenzial allerdings erst in der Zusammenarbeit mit der CPU. Diese sorgt unter anderem für eine schnelle Datenübertragung und eine optimale Auslastung der Beschleuniger. Wie Sie mit der Wahl der passenden CPU die GPU-Leistung steigern können, zeigt die vorliegende Infografik.
Sie erfahren unter anderem:
- Welche Rolle die Taktfrequenz der CPU für die GPU-Performance spielt.
- Warum Sie nicht mit Arbeitsspeicher sparen sollten.
- Wie Sie die Datenübertragung zwischen CPU und GPU optimieren können.
Originalauszug aus dem Dokument:
High-Performance-GPU-Knoten sind für hohe KI-Auslastungen unerlässlich, aber High-Compute-, High-Performance-Beschleuniger sind zur Maximierung ihrer Performance auf schnelle CPU-Hosts angewiesen. AMD EPYC™ CPUs der 5. Generation umfassen Hochfrequenzmodelle, die speziell für einen höheren Durchsatz von GPU-Clustern entwickelt wurden. Und so funktioniert es.
HOCHFREQUENZVERARBEITUNG
CPUs mit höherer Frequenz verbessern die Datenbewegung und die Performance virtueller Maschinen
CPUs mit höherer Frequenz können Daten verschieben, Aufgaben steuern und mehrere virtuelle Maschinen unterstützen, was eine höhere KI-Beschleuniger-Performance ermöglicht. AMD EPYC 9575F CPUs laufen mit bis zu 28 % höherer Frequenz als Intel® Xeon® Platinum 8592+, was sie als GPU-Hostknoten unschätzbar macht.