IT-Infrastrukturen für den öffentlichen Sektor: Anforderungen und Lösungen

Veraltete, leistungsschwache und teure IT behindert die Digitalisierung der öffentlichen Hand. Mit der richtigen Hard- und Software lässt sich die Transformation deutlich beschleunigen.

Ob digitale Verwaltung, elektronische Patientenakte (ePA) oder die Online-Ausweisfunktion – die Digitalisierung im öffentlichen Sektor kommt oft nur schleppend voran. Von den mehr als 550 Verwaltungsleistungen, die laut Onlinezugangsgesetz (OZG) seit Ende 2022 digital verfügbar sein sollten, sind bisher nur eine Handvoll umgesetzt. Die seit 2021 geplante Einführung der elektronischen Patientenakte für alle gesetzlich Versicherten muss wohl erneut verschoben werden.

Die Gründe für diese Schwierigkeiten sind vielfältig. So verhindert nicht zuletzt die föderale Struktur eine einheitliche Digitalisierungsstrategie. Bund, Länder und Kommunen erfinden das Rad oft unabhängig voneinander neu, was zu Mehraufwand und Verzögerungen führt. Vor allem aber fehlt es an modernen und leistungsfähigen IT-Infrastrukturen, um die anstehenden Aufgaben bewältigen und digitale Dienstleistungen flächendeckend anbieten zu können.

Anforderungen an die IT-Infrastruktur

Für den Erfolg der Digitalisierung im öffentlichen Sektor spielt die IT-Infrastruktur eine entscheidende Rolle. Anspruchsvolle Digitalisierungsprojekte im öffentlichen Sektor lassen sich nur mit entsprechender Hard- und Software umsetzen. Dabei spielen vor allem folgende Kriterien eine wichtige Rolle:

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Empfehlungen für die Hardware-Wahl

Behörden, Forschungseinrichtungen und andere öffentliche Bereiche benötigen eine Hardware-Plattform, die ihnen genügend Flexibilität und Skalierbarkeit bietet, um ein breites Spektrum an Workloads abzudecken. Mit ihrem modularen Chiplet-Design erfüllt die AMD EPYC Prozessorfamilie diese Anforderungen besonders gut. Durch die flexible Kombination mehrerer Module (Chiplets) bietet sie eine große Bandbreite an Prozessormodellen, die beispielsweise für besonders hohe Rechenleistung, hohen Datendurchsatz oder die Verarbeitung von KI-Workloads optimiert sind. Dank ihrer Energieeffizienz helfen EPYC Prozessoren öffentlichen Einrichtungen dabei, die Stromkosten zu senken und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Nicht umsonst basieren 60 Prozent der 50 „grünsten“ Supercomputer der Welt auf einer AMD EPYC-Infrastruktur, darunter auch der europäische Supercomputer LUMI. Die in die EPYC Prozessoren integrierte Secure Encrypted Virtualization (SEV) Technologie ermöglicht einen Zero-Trust-Ansatz, bei dem nicht einmal der Hypervisor Zugriff auf die Daten in einer virtuellen Maschine erhält. Dies ermöglicht es dem öffentlichen Sektor, Konzepte wie Confidential Computing umzusetzen und die Datenhoheit in Cloud-Infrastrukturen sicherzustellen.

Für KI-Aufgaben empfehlen sich KI-Beschleuniger wie die AMD Instinct MI300-Serie. Sie basieren auf der CDNA 3-Architektur, die eine optimierte Parallelverarbeitung ermöglicht. Mit bis zu 304 Recheneinheiten, 256 GB HBM-Speicher (High-Bandwidth Memory) und einer maximalen Speicherbandbreite von 6 TB/s lassen sich selbst anspruchsvolle Aufgaben wie das Training großer Sprachmodelle oder die Berechnung von Klimamodellen bewältigen. Mit der quelloffenen und kostenlosen Softwaresuite ROCm steht Entwicklern und Anwendern eine umfassende Sammlung an Programmierwerkzeugen, Compilern, Bibliotheken und Laufzeitumgebungen zur Verfügung, um KI-Anwendungen zu entwickeln und zu optimieren.

IT im öffentlichen Sektor: gelungene Beispiele aus der Praxis

Die folgenden Beispiele zeigen, welche Bandbreite an Anforderungen sich mit der richtigen IT-Infrastruktur abdecken lässt:

Fazit: Erfolgreiche Digitalisierungsprojekte beginnen bei der Auswahl der Hardware

Der öffentliche Sektor benötigt IT-Infrastrukturen, die ein breites Anforderungsspektrum abdecken und höchsten Ansprüchen an Sicherheit und Performance genügen. Gleichzeitig dürfen Kosten und Energieverbrauch nicht aus dem Ruder laufen. IT-Verantwortliche sollten deshalb eine Hardware-Plattform wählen, die all diesen Anforderungen gerecht wird. Nur so lässt sich die Digitalisierung der öffentlichen Hand signifikant beschleunigen.

Weiterführende Informationen zu den Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation im öffentlichen Sektor finden sich auf dieser Webseite.