Studie: Mittelstand hat Probleme mit dem Homeoffice

Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) hat im Frühjahr 2022 im Auftrag der DUP Unternehmer-Plattform und O2 Telefónica mehr als 2.700 Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) nach ihrer aktuellen Situation, ihren Digitalisierungsplänen und ihren Erfahrungen mit neuen Arbeitsmodellen befragt.

Dabei zeigte sich eine überwiegend negative Sicht auf mobile Arbeitsformen. Mehr als die Hälfte der Befragten halten es für problematisch, wenn Mitarbeiter ganz oder teilweise außerhalb des Betriebs arbeiten, rund ein Fünftel gibt sogar an, sehr große Probleme mit Homeoffice-Lösungen zu haben.

Vor allem Kreativität, Führung und Produktivität leiden nach Ansicht der Umfrageteilnehmer, wenn sich Angestellte an unterschiedlichen Orten befinden und nur virtuell zusammenarbeiten können. Dennoch wollen nur 18 Prozent komplett auf ein Homeoffice-Angebot verzichten, da die Belegschaft flexible Arbeitsmodelle eindeutig bevorzugt.

Die Autoren analysieren, wie es zu dieser negativen Sicht auf das mobile Arbeiten kommt, und welche Rolle die Digitalisierung für eine erfolgreiche Umsetzung moderner Arbeitsmodelle spielt.

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